Written by Koordination

On 14. Dezember 2023

Jede Woche öffnet die Alte Schule mit einem bunten Programm, das beständig wächst. Da der aktuelle Wochenplan das Angebot nur tabellarisch darstellt, bemühen wir uns immer wieder den Wochenverlauf exemplarisch darzustellen.

Heute, im Winter 2023, sieht die Woche so aus:

 

Montag

  • Sport für Frauen
    Anfang August startete das neue Sportangebot für Frauen mit einer sehr motivierten Gruppe. Die meisten Teilnehmerinnen fanden im Laufe des Septembers einen Platz in einem Integrationskurs, so dass sie nicht weiter teilnehmen konnten und die Gruppe schrumpfte. Trotz Werbung kam keine regelmäßige Gruppe mehr zusammen, so dass die Ehrenamtlichen das Angebot Mitte November einstellten.
  • Sprechstunde Wohnungssuche (mit Dolmetscher*innen)
    Eine eigene Wohnung ist essentiell um in Hamburg anzukommen, so verwundert es nicht, dass die Bitte um Unterstützung bei der Wohnungssuche regelmäßig geäußert wird. HaKiJu e.V. bieten darum zusammen mit den Elternlotsinnen, die derzeit ins Persische, Russische, Ukrainische und Arabische übersetzen eine Sprechstunde Wohnungssuche an. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe gegeben, die verschiedenen Portale werden erklärt und Tipps gegeben um eine Wohnung zu finden. Außerdem wird geholfen den Wohnberechtigungsschein zu beantragen oder gezeigt wie man an die kostenlose Schufaauskunft kommt.
  • Erstorientierungskurs Deutsch (täglich, dreimonatige Kurse)
    Der Erstorientierungskurs Deutsch wird in der Alten Schule von der Interkulturellen Bildung Hamburg e.V. angeboten und findet im Moment wegen des Lehrer*innenmangels nur vormittags statt.
    Durch Deutschkurse kommen noch mehr Menschen in die Alte Schule und lernen so die Angebote im Haus kennen und nehmen diese gerne wahr. Sie helfen direkt beim Ankommen im Stadtteil. Die Erstorientierungskurse gehen stets drei Monate.
    Im Winter 2023 sahen wir uns mit der Information konfrontiert, dass eine Vielzahl der Erstorientierungskurse im Jahr 2024 eingespart werden sollen. Wir erfahren täglich, wie wichtig diese Kurse für die Geflüchteten sind und müssen täglich Geflüchtete enttäuschen, die sich eine Teilnahme an dem stets komplett ausgebuchten Kurs wünschen. Erst Mitte Dezember wurde klar, dass die Kurse in der Alten Schule nicht von Einsparungen betroffen sind und auch im Jahr 2024 wie geplant stattfinden können.
  • Lerntandems (täglich und unregelmäßig)
    Lerntandems kommen in der Alten Schule zusammen, um sich weiter in der deutschen Sprache zu üben, sich gezielt auf Prüfungen vorzubereiten und teilweise auch Unterstützung bei aufkommenden Fragen und Problemen – oder Hilfe in anderen Disziplinen wie etwa Naturwissenschaften – zu leisten.
    Im Sinne des Begegnungszentrums ergeben sich die Lerntandems aus der Begegnung in den Angeboten, meist aus dem Deutsch Basiskurs und dem Café Mittenmang. Besonders wichtig ist hierbei beide Seiten zu sehen – auch die Ehrenamtlichen Helfer*innen erfahren viel Neues und profitieren von dem Erfahrungsaustausch und der Begegnung.
  • Ehrenamtsstammtisch
    Einmal im Monat treffen sich die Ehrenamtlichen unter sich um die Arbeit zu besprechen, zu klönen und sich besser kennenzulernen. Bei den vielen Angeboten, die die ganze Woche stattfinden, ist der Stammtisch ein Ort an dem sich alle treffen können.

Dienstag

  • Deutsch Basiskurs (derzeit drei Termine: Di, Do & Fr)
    Im Deutsch Basiskurs vermitteln Ehrenamtliche von WfN erste Worte in der deutschen Sprache und bemühen sich bei Bedarf auch eine erste Alphabetisierung anzubieten. Im Team sind auch einige ehemalige Deutsch-Lehrer*innen, die sich stark einbringen.
    Der zusätzliche Termin am Donnerstag wurde möglich, da sich eine weitere Gruppe Ehrenamtlicher fand. Alle Termine werden sehr gut wahrgenommen und befinden sich stets nah an der Belastungsgrenze. Anders als im Frühjahr musste der Kurs jedoch für Neue nicht wieder geschlossen werden, da wir durch zusätzliche Hilfe in der Lage waren für alle da zu sein. Zeitweise mussten allerdings gerade Dienstags und Freitags die beliebten kleineren Lerngruppen zu Gunsten von großen Gruppen mit Frontalunterricht weichen.
  • Kunst Workshops für Frauen
    Alle Kunstworkshops finden im nahe gelegenen The Village (Tibarg 21) statt, da die Kunst-Räume in der Alten Schule nach einem Wasserschaden nicht mehr zugänglich sind. Das Village hat sich so als „Außenstelle“ der Alten Schule etabliert und auch außerhalb der Kurszeiten finden sich hier Ehrenamtliche aus der Alten Schule. Die Kunstkurse präsentieren ihre Arbeit gerne auch außerhalb der Alten Schule, und machen Malaktionen auf dem Tibarg.
    Nachdem der Vormittagskurs regelmäßig voll ausgebucht war, wurde das Angebot durch einen Nachmittagskurs erweitert. Durch die Kunst besteht noch einmal eine andere Möglichkeit der Begegnung von Neu- und Alt-Niendorferinnen.
  • Kunst Workshop für Kinder und Jugendliche (zwei Termine, je Di & Mi)
    Die Kunst Workshops für Kinder schaffen einen Raum für Malen, Spaß und Begegnung und wir freuen uns besonders, dass wir hier einen Ort für kleine Neu- und Alt-Niendorferinnen haben, an dem sie sich kennenlernen können.
  • Kunst Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene
    Zusätzlich gibt es einen Kurs am frühen Abend, der sich an Jugendliche und junge Erwachsene richtet. Auch dieser ist sehr gut besucht und es findet sich stets eine diverse Gruppe.
    Die Kunstangebote für Kinder und Jugendliche und für Frauen werden über den HaKiJu e.V. ermöglicht, das Material stammt aus Spenden, die Miete des The Village wird von einer Stiftung getragen.
  • Fahrradwerkstatt am Sootbörn (derzeit zwei feste Termine: Di und Mi)
    Da in der Alten Schule nicht genug Platz ist, trifft sich die Fahrradwerkstatt am Sootbörn 15 und führt lediglich ihre monatlichen Teamtreffen vor Ort in der Alten Schule durch. Die Ehrenamtlichen reparieren gespendete Fahrräder und geben sie gegen eine kleine Spende an Bedürftige heraus. Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ bietet die Fahrradwerkstatt stets auch Raum, um das eigene Fahrrad kostenfrei zu reparieren. Wir freuen uns besonders, dass immer wieder auch Geflüchtete hier einen Einstig ins Ehrenamt finden.
  • Café Mittenmang (dreistündig Dienstag & Mittwoch, vierstündig Samstag)
    Die Café-Termine sind sehr gut besucht, auch das neue Café am Dienstag erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es wird getragen von einer Gruppe von je über 25 Ehrenamtlichen, am Dienstag ist die Gruppe noch kleiner – hier suchen wir nach wie vor Verstärkung! Besonders freut uns, dass immer wieder Besucher*innen nach einer Weile den Schritt wagen mithelfen zu wollen und sich ehrenamtlich zu engagieren.
    Die Teilnahme bewegte sich dienstags bei um die 40, mittwochs bei rund 80, samstags bei rund 100 Besucher*innen – bisweilen sogar mehr. Alle genießen das vielfältige Angebot, an den Tischen begegnen sich stets Ehrenamtliche und Besucher*innen und es gibt Hilfe beim Deutschlernen und Sprechen, alle bemühen sich aber auch andere Probleme zumindest durch den Verweis auf andere Stellen zu lösen. Hier werden gerne auch einmal Bewerbungen gemeinsam geschrieben oder auch einmal ein Brief erklärt. Natürlich wird auch einfach geklönt und oft das eine oder andere Spiel gespielt, was insbesondere wenn (noch) keine gemeinsame Sprache vorhanden ist dennoch den Raum für eine gute Begegnung öffnet.
  • Kinderbetreuung
    Ermöglicht durch den HaKiJu e.V. gibt es während des Frauenfrühstück und der drei Termine des Café Mittenmang und dem gemeinsamen Kochen eine qualifizierte Kinderbetreuung.
  • Kreativwerkstatt für Kinder und Jugendliche
    Den Kreativkurs Nähen und Handarbeiten ermöglicht der HaKiJu e.V. in der Alten Schule. In den Sommerferien wurde er durch Zusatztermine ergänzt und bietet jungen Neu- und Alt-Niendorferinnen die Möglichkeit zusammen zu Basteln und zu Nähen.
  • Teilhabeberatung
    Aufgrund der hohen Nachfrage findet im barrierefreien Bewegungsraum der Alten Schule nun eine wöchentliche Teilhabeberatung durch Mitarbeiterinnen der ASBH statt. Die Besucher*innen erfahren hier mehr über Möglichkeiten und Rechte der Teilhabe am städtischen Leben.
  • Fortbildungsreihe GEMEINSAM DEN HORIZONT ERWEITERN
    Um die vielen Ehrenamtlichen zu unterstützen und weiter zu qualifizieren findet in Zusammenarbeit mit HaKiJu e.V. eine monatliche Ehrenamtsfortbildung statt. Besonders freut uns, dass diese auch von Ehrenamtlichen anderer Einrichtungen wie dem WillkommenKulturHaus oder Welcome to Barmbek wahrgenommen wird.
    In den Monaten Juli bis November beschäftigten wir uns mit folgenden Themen:

    • Ein Psychologe und Therapeut zeigte für ehrenamtlich Tätige Wege auf, mit Gefühlen wie Ohnmacht und Hilflosigkeit, aber auch Trauer oder Wut umzugehen.
    • Das Projekt amira, an das sich Menschen wenden können, die von Diskriminierung betroffen sind, stellte sich und seine Arbeit vor und gab Hilfestellungen wie Diskriminierung präventiv vermieden werden kann.
    • Wir machten einen Erste Hilfe Crash Kurs mit dem Arbeiter Samariter Bund.
    • Dunkelziffer e.V. informierte zum Thema sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen auf der Flucht.
    • Ein Fachanwalt gab einen kurzen Überblick über das Asyl- und Aufenthaltsrecht, vor allem auch über Änderungen und Neuerungen und stand für Fragen zur Verfügung.

Mittwoch

  • Frauenfrühstück mit Beratung (mit Dolmetscher*innen)
    Der Mittwoch startet mit dem Frauenfrühstück. Nachdem sich hier zeigte, dass der Bedarf an Hilfe beim Ausfüllen von Formularen sehr groß ist und diese im Angebot aufgenommen wurde, nahm die Teilnahme stark zu, so dass derzeit meist alle drei Räume im 1. Stock benötigt werden. Bei Familien erfolgt hier nun die Aufteilung so, dass das eigentliche Frauencafé in den vorderen beiden Räumen stattfindet, die Beratung zu der auch die Väter kommen wollen, im abgetrennten Teppichraum.
    Weiterhin bietet das Café die Möglichkeit für Begegnung und Frühstück und Hilfe in allen Belangen wie „Ankommen im Stadtteil“, „Wo gehe ich hin, wenn…“ etc.
    Es wird getragen von HaKiJu e.V., die mit einer hauptamtlichen Mitarbeiterin und Honorarkräften dabei sind, und den Elternlotsinnen, sowie Ehrenamtlichen von WfN.
    Beratungsanfragen können immer wieder gezielt auf den Mittwochvormittag verwiesen werden, so dass wir hier vielen Menschen geholfen werden kann.
  • Schneider*innenwerkstatt
    Die Schneider*innenwerkstatt ist sowohl am Vormittagstermin, als auch dem parallel zum Café Mittenmang gelegenen Nachmittagstermin, durchgehend sehr gut besucht. Neben dem gemeinsamen Nähen und der Möglichkeit der eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen, bietet sie einen sozialen Ort um sich auszutauschen und kennenzulernen. Das Gelingt gut und wird unterstützt dadurch, dass die vorhandenen Nähplätze in der Regel doppelt belegt sind.
    Im Herbst wendete sich eine Gruppe Ukrainerinnen an die Schneider*innenwerkstatt mit der Bitte um gemeinsames Nähen von Krankenhauskleidung für Krankenhäuser in der Ukraine. Die Gruppen fanden rasch zusammen und es wird seitdem viel gemeinsam genäht, auch in Kleingruppen an zahlreichen zusätzlichen spontan gefundenen Terminen.
  • Runder Tisch für Geflüchtetenhilfe Niendorf
    Einmal im Monat treffen sich in der Alten Schule Vertreter*innen von Vereinen, demokratischen Parteien, Kirchen, Behörden, anderen Einrichtungen und den Unterkünften für Geflüchtete aus dem ganzen Stadtteil in der Alten Schule zum Austausch.
  • Selbsthilfegruppe für multisystemische Erkrankungen
    Seit August findet monatlich in Kooperation mit KISS das Treffen einer Selbsthilfegruppe für Niendorfer*innen statt, die an CFS, Long-COVID … erkrankt sind.
  • Fortbildungsreihe „Formularsprechstunde“
    Um perspektivisch eine ehrenamtliche Formularsprechstunde anbieten zu können, begannen wir nach erfolgreicher Suche von Ehrenamtlichen damit, die Gruppe auszubilden. Der Austausch soll im Folgejahr dazu führen, ein neues Angebot zu starten. Wir hoffen sehr, dass es klappt – der Bedarf ist riesig!
    Schon heute merken wir die Erfolge im Café Mittenmang, wo sich mehr Ehrenamtliche zutrauen zu unterstützen.

Donnerstag

  • Rechtsberatung (monatlich)
    Ermöglicht und organisiert vom HaKiJu e.V. berät monatlich ein Rechtanwalt in Fragen des Ausländer*innenrechts.
  • Circustraining für 5-15-jährige
    Der Kindercircus ist stets gut besucht und konnte nach den Hamburger Sommerferien fortgeführt werde. Bei der Teilnahme wurde darauf geachtet, dass sich Kinder mit und ohne Fluchterfahrung begegnen können. Durch Werbung im Café Mittenmang nahm die Teilnahme geflüchteter Kinder im Laufe der Zeit zu, eine Abholung aus der Erstaufnahme Schmiedekoppel konnte jedoch nicht eingerichtet werden. Alle Kinder die regelmäßig teilnahmen lernten sich kennen und machten ihre eigenen Fortschritte, sei es in der Jonglage, dem Seiltanz oder anderen Erlebnissen.
    Zusätzlich zu den wöchentlichen Terminen fanden vier Samstagstermine parallel zum Café Mittenmang statt, die das Angebot weiter bekannt machten und öffneten.
    Im neuen Jahr soll das Angebot fortgeführt werden, dann an einem Mittwoch parallel zum Café Mittenmang um den Zugang für die geflüchteten Kinder weiter zu erleichtern. Dies ist insbesondere notwendig, da es nicht gelang eine Abholung aus der Schmiedekoppel zu organisieren. Wir hoffen, dass das klappt.
  • Team-Treffen der Elternlots*innen (14-tägig)
    Alle zwei Wochen treffen sich die Elternlots*innen in der Alten Schule zur Besprechung.

Freitag

  • Yoga für Frauen
    Das Angebot startete als gemischtes Angebot am Dienstag, wurde aber erst angenommen, als es zu einem Frauenangebot umgewandelt wurde. Zudem stellte sich der Termin am Dienstag als ungünstig heraus. Seit das Angebot auf dem Freitag liegt, ist es nun dabei sich zu etablieren.
  • Fahrradwerkstatt in der Schmiedekoppel
    Dank vieler neuer Ehrenamtlicher konnten wir im Dezember endlich das lange geplante Angebot in der Unterkunft Schmiedekoppel starten. Wöchentlich wird hier nun gemeinsam mit den geflüchteten Bewohner*innen geschraubt, repariert und ausprobiert. Wir sind sehr gespannt, wie sich das Angebot im neuen Jahr entwickelt!
  • Koch-Abende (14-tägig)
    Bei den Kochabenden stellt die Gruppe der Ehrenamtlichen nur den Rahmen – Geflüchtete, die in ihrer Unterbringung nicht kochen können, haben so die Möglichkeit auch einmal selber zu kochen. Das Kochen beginnt stets mit dem Einkauf in Gruppen ab 17 Uhr, das gemeinsame Essen, zu dem alle eingeladen sind, beginnt gegen 19 Uhr. Die Nachfrage ist riesig und alle achten gemeinsam darauf, dass alle etwas bekommen.

Samstag

  • Trauercafé
    Seit Oktober 2018 findet immer am 1. Samstag-Vormittag des Monats das Trauercafé der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Niendorf statt. Besucht wird es von bis zu 30 Menschen, die um eine*n Angehörige*n trauern. Einige von ihnen nehmen inzwischen auch andere Angebote des Begegnungszentrums wahr oder engagieren sich ehrenamtlich im Café oder beim Frühstücksangebot.
    Besonders erfreulich ist, dass auch im Trauercafé-Team Geflüchtete ehrenamtlich mitarbeiten.
  • Stuhlyoga (jeden 2. Und 4. Samstag)
    Jeden 2. Samstag findet im Bewegungsraum Stuhlyoga statt. Die meist älteren Teilnehmerinnen kommen über das Trauercafé der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Niendorf, die Leitung hat Yoga für Alle e.V. Es wird weiterhin versucht, das Angebot auch für Geflüchtete zu öffnen.
  • Capoeira für Kinder
    Organisiert und finanziert von HaKiJu e.V. findet ein gut besuchtes Capoeiratraining für Kinder statt. Es schließt an ein zuvor von ProNiNo durchgeführtes Programm an.

Getragen werden all diese Angebote durch das Team von Wir für Niendorf und die vielen Ehrenamtlichen, die in der Alten Schule aktiv sind. Angebote von HaKiJu e.V. und anderen ergänzen das Programm. Die Arbeit in der Alten Schule wird gefördert vom Bezirk Eimsbüttel.

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